Übersicht
Beschreibung Kindergarten "Kleine Helden"


Unser Kindergarten „Kleine Helden“ besteht aus 4 Kindergartengruppen und einer Kleinkindgruppe. Im Kindergarten nehmen wir 100 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt auf. In der Kleinkindgruppe werden 10 Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren betreut. Unser Team besteht aus 13 engagierten Fachkräften.
Kindergarten "Kleine Helden"
Vertusplatz 2
69245 Bammental
06223 484533
kigakleinehelden(@)bammental.de
Öffnungszeiten:
- Kindergarten:
Montag bis Freitag
07:00 Uhr bis 15:00 Uhr
(max. 7 Stunden Betreuungszeit/Tag/gesetzlich vorgeschriebene Betreuungszeiten) - Kleinkindgruppe:
Montag bis Freitag
07:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Eingewöhnungskonzept
Damit Ihr Kind einen guten Übergang von der Familie in den Kindergarten hat, arbeiten wir mit dem infans – Eingewöhnungskonzept (Institut für angewandte Sozialisationsforschung Berlin). Es ist wichtig, dass das Kind uns Erzieher als Bezugsperson annimmt und sich bei uns sicher und geborgen fühlt. „Keine Bildung ohne Bindung“ d.h. nur wenn sich das Kind wohl fühlt, kann es sich gut entwickeln und lernen. Jedes Kind hat seine/ seinen Bezugserzieherin/ erzieher. Sie sind zuständig für Absprachen, Elterngespräche, Entwicklungsgespräche, führen des Portfolios (Dokumentation über die Entwicklung ihres Kindes). Die gute Zusammenarbeit mit Eltern ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.
Kindergartenbeitrag

Mittagessen
Je nach Wunsch der Eltern können Kinder bei uns auch ein vollwertiges Mittagessen erhalten. Sie können im Voraus die Tage buchen, an denen Ihr Kind hier essen möchte. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,50 € pro Mahlzeit
Kooperation
Im letzten Kindergartenjahr wird die Kleingruppenarbeit mit den zukünftigen Schulanfängern intensiviert. Die Kinder erhalten Angebote und Projekte in den verschiedenen Bildungsbereichen. Auch Exkursionen stehen auf dem Programm. Außerdem kommt regelmäßig eine Kooperationslehrerin der Elsenztalschule zu uns in die Einrichtung und die Kinder nehmen an Unterrichtsstunden teil.
Bildungsbereich
Kinder lernen im Spiel
„Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“ Friedrich Fröbel
Unsere Aufgabe als Erzieher besteht darin Kinder in Ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Mit den Schwerpunkten, die der Orientierungsplan für Kitas in Baden- Württemberg beinhaltet, können sich die Kinder in den verschiedenen Lern – und Spielbereichen in ihren Interessen und Fähigkeiten weiter entwickeln. „Hilf mir, es selbst zu tun“ ist ein Leitsatz der Pädagogin Maria Montessori, der in unserem Hause praktiziert wird. Die Kinder haben in unserer Einrichtung die Möglichkeit, nach der Eingewöhnung auch die Spielbereiche in anderen Gruppen zu nutzen. Dies unterliegt bestimmten Regeln. Es ist uns wichtig, dass Kinder die Spielangebote ausdauernd und intensiv nutzen (siehe Konzeption).
Im Folgenden stellen wir Ihnen hier eine kleine Auswahl der Bildungsbereiche vor:
Kreativbereich
Bauecke
Lernziele:
- Arbeitsabläufe zu planen und durchführen
- beim Bauen erfahren sie die Gesetze der Statik, sie lernen durch Erfolg und Misserfolg
- durch Bücher und Pläne haben sie Zugang zu Bauwerken (Turm von Pisa, Neuschwanstein, Eifelturm ….) und werden animiert, sich damit zu beschäftigen
- mathematische Erfahrungen (Größe, Höhe….) werden hier ganz praktisch gemacht
- das gemeinsame Arbeiten erfordert Absprachen und stärkt die Sozialkompetenz
Küche und Essbereich
Beim „freien Frühstück“ und dem gemeinsamen Essen bei Geburtstagen, Festen und den Kochtagen stehen folgende Lernziele im Mittelpunkt:
- Essen fördert die Kommunikation, miteinander ins Gespräch kommen, Gemeinschaft erleben
- die Kinder richten sich ihren Essplatz und räumen das Geschirr nach dem Essen wieder ab. Arbeitsstruktur und Selbständigkeit werden hier gefördert
- Tischmanieren werden verinnerlicht
- Kochtage dienen dazu, Kindern hauswirtschaftliche Tätigkeiten näher zu bringen
- Obst und Gemüse sind im täglich Angebot. Dadurch werden die Kinder animiert sich gesund zu ernähren
Wir bitten die Eltern den Kindern keine Süßigkeiten mitzugeben.
Außengelände
Unser weitläufiges Außengelände von 4200qm bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten grob- und feinmotorisch tätig zu sein. Kletterbäume, Seillandschaft, ein kleines Wäldchen mit Pavillon, Spielhügel, Obstbäume….
Lernziele:
- Bewegung ist Grundvoraussetzung für eine gute Entwicklung. Wir sind täglich im Freien, um Kinder in ihrer Bewegungsfreude zu unterstützen
- Kinder lernen mit allen Sinnen, matschen im Sand, spielen im Gras, Rollenspiele im „Wäldchen“, unser Außengelände ist hierfür bestens geeignet
- die Entwicklung der Motorik ist Grundlage für Kognition und Sprache
- positives Körpergefühl entwickelt sich durch Bewegung. Gerade in unserer heutigen Zeit ist dies ein wichtiger Aspekt um den Körper gesund zu erhalten
- die Kinder können vielfältige Erfahrungen mit Naturmaterial (Rinde, Sand, Steine etc.) machen
Experimente und Forscherstation
Lernziele:
- die Kinder haben die Möglichkeit zu experimentieren und zu forschen
- sie erkennen Zusammenhänge im Bereich Natur und Technik
- Kinder werden ermutigt Fragen zu stellen, Vermutungen aufzustellen und neugierig zu sein
Unsere Einrichtung ist als Forscherstation der Klaus- Tschira- Stiftung ausgezeichnet
Waldtage
Von April – Oktober besucht die Waldgruppe 1x wöchentlich unser Waldstück.
Lernziele:
- Spielen ohne vorgefertigtes Spielmaterial
- Förderung der Kreativität
- „arbeiten“ in der Gruppe, viele Vorhaben können nur in der Gemeinschaft erreicht werden
- Naturerfahrungen, Veränderung der Natur im Jahreslauf
- Fachwissen zu Tieren und Pflanzen
Kleinkindgruppe
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr
In unserer Einrichtung betreuen wir in der Kleinkindgruppe 10 Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren. In der Hauptbetreuungszeit arbeiten 2 Fachkräfte in der Gruppe. Wir bieten auch in dieser Gruppe täglich ein Mittagessen an. „Keine Bildung , ohne Bindung“. Besonders bei den Kleinen ist es wichtig, dass sie sich gut einleben und die Erzieherin als Bezugsperson annehmen. Damit die Kinder einen guten Übergang von der Familie in den Kindergarten haben, arbeiten wir mit dem infans – Eingewöhnungskonzept (siehe oben: Eingewöhnungskonzept). Für junge Kinder sind folgende Kriterien, nach denen wir unser Raumkonzept gestaltet haben, besonders wichtig:
- überschaubare Gruppengröße
- altersgerechtes Material + Raumangebot
- vielfältige Bewegungserfahrungen
- lernen mit allen Sinnen
- Kontinuität in den Beziehungenalters
- entsprechender Erzieher – Kind- Schlüssel
Bewegungsbereich
Eine Bewegungsbaustelle befindet sich im Gruppenraum, Bewegung im Freien und Spaziergänge runden diese Erfahrungen ab.
Lernziele:
- bei jungen Kindern ist die Grundlage des Lernens, die Bewegung
- Gleichgewichtskontrolle, Balance
- Körperwahrnehmung
- Schulung der Motorik
Freispiel
Die Kinder beschäftigen sich je nach Interesse und Entwicklungsstand mit den verschiedenen Spielmöglichkeiten: Rollenspiel, Eisenbahn, Bilderbücher vorlesen, Baubereich, malen, basteln, experimentieren… Lernen im Alltag steht im Vordergrund, Kinder erschließen sich ihre Umwelt im alltäglichen Tun. Wir bereiten die Umgebung so vor, dass diese Erfahrungen entstehen können.
Lernziele:
- taktile Erfahrungen mit verschiedenen Materialien
- ordnen, vergleichen, kategorisieren
- Zusammenhänge herstellen
- Zeit zum Ausprobieren und Entdecken