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Bammental 1000 - Der Kalender

der 1. FC Kaiserslautern trat in Bammen- tal auf, als im August 1985 der Rasen- platz eingeweiht wurde. Dann die Jahre mit Hansi Flick als Trai- ner. »Keine großen Sprüche« wollte er machen, sondern in Ruhe ein neues Team aufbauen. Das gelang ihm auch. Der ei- ne oder andere rutschte dennoch heraus: »Rausgehen und Gras fressen« sollten die Spieler bei den Spielen nach der legendä- ren 2:4 Niederlage gegen FV Biberach. 1995 stieg der FC in die Oberliga auf und konnte sich bis in die Saison 1997/1998 halten. Der Schock dann, als Hansi Flick zu 1899 Hoffenheim wech- selte. Dietmar Hopp wollte den Hoffen- heimer Verein bundesligareif machen und Hansi Flick erschien ihm als der Richtige. Jetzt trainiert Uli Brecht die Spieler der ersten Mannschaft. Der Verein legt immer noch großen Wert auf die Jugendarbeit. Mit rund 500 Mitgliedern bietet der Club beeindruk- kende Trainingsmöglichkeiten und bin- det viele Kinder und Jugendliche ein, macht also das, was man von einem Ver- ein erwartet. Zwei Mädchenteams sind übrigens auch dabei. Das Sportgelände wird zudem von Schülern der Bammentaler Schulen ge- nutzt. Da war es ein Glücksfall, daß die Hopp-Stiftung 800 000 Euro lockermach- te, und Gemeinde und Badischer Sport- bund einen neuen Kunstrasenplatz er- möglichten. Vorbei die Zeiten, an denen die Kicker wegen »Unbespielbarkeit des Platzes« nach Heidelberg ausweichen mußten. Am FC könnten sich viele große Vereine übrigens ein Beispiel nehmen: Der Verein ist schuldenfrei. Nein, an berühmten Namen fehlt es in der Geschichte des FC Bammental nicht. Der Berühmteste natürlich: Hansi Flick, untrennbar mit dem Fußballclub verbun- den. Mit ihm spielte der Verein sogar in der Oberliga Baden-Württemberg. Die FC Geschichte beginnt, wie Verei- ne in Bammental meistens beginnen: im Wirtshaus. Fritz und Albert Stoll, Karl Filsinger, August Heilig und andere fan- den sich 1910 im Gasthaus »Zur Eisen- bahn« in der Wiesenbacher Straße ein und gründeten feierlich den FC Bammen- tal und bezogen sicherheitshalber sogar noch die römische Siegesgöttin »Victo- ria« in den Namen ein. Der 1. Vorsitzen- de hieß Karl Schmitt; als »Diener« wurde Wilhelm Fromm in den Vorstand gewählt. Vier Wochen später gewannen die Bam- mentaler Kicker bei ihrem ersten Fuß- ballspiel gegen FG Kirchheim mit 3:1. Bei der Weihnachtsfeier 1975 tauchte ein berühmter Name auf: Altbundestrai- ner Sepp Herberger erschien im Bam- mentaler Clubhaus, das zwei Jahre zu- vor eingeweiht wurde. In den 1960er und 1970er Jahren ge- hörte der FC Bammental zu den führen- den Fußballvereinen der Region. In den frühen 70er Jahren kickte Bammental noch in der obersten Amateurliga. Sogar FC Victoria Bammental Hopp-Stiftung 800000 Euro lockermach-

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